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„Der Rettungsdienst muss sich die Halle mit mehreren Mietern teilen, die dort auch handwerkliche Arbeiten verrichten. Hygienische Mindeststandards können nicht gewährleistet werden“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Stefan Weschke nach einem Vor-Ort-Besuch.

Es wäre gut, wenn sich auch Vertreter der Ampel dieses nach deren Aussage „tolle Provisorium“ einmal angeschaut hätten, um die Missstände zu erkennen, so die CDU. „Auch beim Ausrücken über den alten Fabrikhof verlieren die Wagen wegen der Enge und dem schlechten Oberbauzustand des Hofes wertvolle Zeit. Mehrere abgefahrene Spiegel und platte Reifen belegen die Unhaltbarkeit dieses Standortes.

Das darf nach Ansicht der Feuerwehrbeiratsmitglieder Hermann Josef Geuenich und Raphael Schauerte (CDU) so nicht bleiben. Am Ende verlieren die Rettungssanitäter bei jedem Einsatz mindestens drei Minuten aufgrund des problematischen Standortes und seiner Lage.

Im Übrigen hat auch die Prüfung eines Beitritts der Stadt Düren zum Rettungsdienst des Kreises die Ansicht der CDU-Fraktion bestätigt, dass die Organisation des Rettungsdienstes in Eigenregie die wesentlich bessere Variante ist. „Die Gebühren sind günstiger, die Haushaltsbelastung ist geringer und beim Personaleinsatz können Synergieeffekte zwischen Berufsfeuerwehr und Rettungsdienst genutzt werden. Diesen starken Argumenten kann und darf sich die „Rote Ampel“ nicht weiter verschließen“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Stefan Weschke abschließend.