Aktuelles

Bereits im Dezember 2017 hat die CDU-Fraktion einen Antrag auf Sanierung der Radverkehrsanlagen in Düren in den Stadtrat eingebracht. Fraktionsvorsitzender Stefan Weschke und der verkehrspolitische Sprecher Hermann Josef Geuenich bemängeln, dass seitens der Verwaltung bisher nichts geschehen ist, obwohl die Sicherheit der Radfahrer gerade auf viel befahrenen Straßen immer intensiver diskutiert wird. Jahrelang wurden von den Ampel-Fraktionen (Grüne, SPD, Linke, FDP) und der Verwaltung Fahrradschutzstreifen als das Non plus Ultra gehandelt, weil man den Radfahrer auf der Fahrbahn sehen wollte, um ihn an Kreuzungsbereichen für den Autofahrer sichtbarer zu machen. Völlig vernachlässigt wurde bei dieser Überlegung das Sicherheitsbedürfnis gerade von weniger professionellen und älteren Radfahrern und vor allem von unseren Kindern, die sich auf separaten Radwegen sicherer fühlen und dort nicht beständig die beängstigende Nähe von überholenden Lkws und Busse fürchten müssen.

Der langjährige Stadtrat Rolf-Peter Hohn wurde am 04.02.2019 von den CDU-Stadtverordenten einstimmig in den Fraktionsvorstand gewählt und tritt dort die Nachfolge von Karl-Albert Esser an, welcher sich aus gesundheitlichen Gründen von seinen politischen Ämtern zurückgezogen hat.

Die Dürener CDU-Fraktion schlägt vor, die Flutlichtanlagen der Fußballplätze in Düren auf LED-Technik umzurüsten. Nach Ansicht des Sportausschussvorsitzenden Norbert Weber (CDU) ist dies ein wichtiger Baustein des kommunalen Klimaschutzes. Der Austausch der Anlagen sollte daher unter Ausnutzung entsprechender Fördermittel zügig vorgenommen werden. „Mit der einhergehenden Senkung der Stromkosten ist auch eine schnelle Amortisation des kommunalen Eigenanteils der Investitionskosten zu erwarten“, ergänzt Torsten Heinen (CDU), auf dessen Initiative dieser Antrag zurückgeht. Gleichzeitig würden die Vereinskassen durch sinkende Energiekosten entlastet“, so Heinen abschließend. Der Antrag wird in der kommenden Ratssitzung beraten.

Für groben Unfug hält die Dürener CDU-Fraktion die geplanten Umbaumaßnahmen der Euskirchener Straße, die eine Reduktion auf jeweils eine Fahrspur im Zu- und im Abflussbereich des Friedrich-Ebert-Platzes, vorsehen. „Durch die Reduktion der Fahrspuren in diesem Straßenabschnitt wird ein künstlicher Flaschenhals geschaffen, der zu massiven Beeinträchtigungen des Verkehrsflusses und damit zu mehr Staus und zähfließendem Verkehr führt, was die Emissionsbelastung in diesem Bereich eher noch erhöht und damit kontraproduktiv ist. Das kann nicht in unserem Interesse sein“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Weschke.

Unser Parteifreund Karl-Albert Esser beendet nach fast vier Jahrzehnten seine politische Arbeit aus gesundheitlichen Gründen.
Der langjährge, ehemalige Fraktionsvorsitzende unserer Stadtratsfraktion hat zum Jahreswechsel seinen Rücktritt als Stadtrat bekannt gegeben.
Sein Nachfolger wurde Georg Hamm.