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Als wenig hilfreichen Beitrag zum Neustart von Gastronomie und Handel im Rahmen der Corona-Öffnungsstrategie wertet die Dürener CDU-Fraktion den Vorstoß der bunten Koalition im Stadtrat, den
städtischen Parkplatz zwischen Schützenstraße und Wirtelstraße zu schließen. „Gerade in den kommenden Monaten sind die arg gebeutelten Händler und Gastronomen auf möglichst viele Besucher der Innenstadt angewiesen, um überleben zu können. Da macht es überhaupt keinen Sinn, die Erreichbarkeit der Innenstadt durch die Wegnahme der fast 90 zentrumsnahen Parkplätze an der Schützenstraße einzuschränken“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Stefan Weschke. Zusätzlich wird der Parkplatz auch von Anwohnern genutzt und ist damit ein wichtiger Baustein, das Wohnen in der Innenstadt attraktiv zu machen.

Politische Weichen für die nachpandemische Zeit stellen - Appell der Dürener CDU an Politik und Verwaltung in Stadt, Land, Bund

„Die Coronahilfen müssen fließen und das möglichst schnell!“ Christoph Guth, stellvertretender Vorsitzender im Stadtparteivorstand der CDU Düren findet klare Worte hinsichtlich der häufig immer noch nicht ausgezahlten Überbrückungsgelder: „Uns erreichen Hilferufe von Unternehmern, Gastronomen, Einzelhändlern und deren Steuerberatern, die teilweise noch auf die versprochenen Novemberhilfen zur Überbrückung der durch die Coronapandemie entstandenen finanziellen Engpässe warten. Wir stehen hier im stetigen Kontakt zu unserem Bundestagsabgeordneten Thomas Rachel, der auf Bundesebene ebenso Druck macht. Wir ziehen alle an einem Strang, schließlich hängen da Existenzen, Arbeitsplätze und Familien dran. Wir müssen auch noch nach der Pandemie eine funktionierende Wirtschaft und Gesellschaft haben.“ In Düren drücke zudem der Strukturwandel als zusätzliche Herausforderung, die gemeistert werden muss, wenn die gesamte Region nicht in wirtschaftliche Schieflage geraten soll.

Heute war es ein besonderes Erlebnis, den Mitarbeitern und den obdachlosen Bewohnern der Notschlafstelle der INVIA Kartoffelsalat, Würstchen, unzählige Desserts, Geschenktüten, Weckmänner, Kaffeemaschinen, Wasserkocher und vieles mehr schenken zu dürfen.
Die Idee, den hilfebedürftigen Menschen an Heiligabend ein schönes Essen zubereiten zu können, hatte Klaudia Kulig (CDU Düren) und Georg Henseler (IG Gürzenich) bei einem gemeinsamen Hundespaziergang.
Schnell entwickelte sich aus dem spontanen Gedanken eine Planung, die zunächst in der CDU-Fraktion im Dürener Stadtrat eine große Welle der Solidarität auslöste. Zahlreiche Geldspenden, selbstgemachte Salate, Kuchen- und Plätzchenspenden und das Angebot der tatkräftigen Mithilfe haben die beiden Initiatoren völlig überrascht.

In Folge der notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie konnten und können die in Düren ansässigen Brauchtumsvereine ihre gewohnten Veranstaltungen nicht durchführen, was für alle Vereine z.T. erhebliche finanzielle Ausfälle mit sich bringt und die Vereine in ihrer Existenz insgesamt gefährden kann, insbesondere die Karnevalsvereine, die Maigesellschaften und die Schützenvereine. Und da auch die Gewährung von Landeshilfen an hohe Vorgaben gebunden ist, möchte die Dürener CDU-Fraktion im Dürener Stadtrat Unterstützung durch eine pauschalen Überbrückungshilfe gewähren: Jeder Brauchtumsverein in Düren soll im Frühjahr einen festen Überbrückungszuschuss in Höhe von 1.000,- € bekommen.

Wer einen Fluss überquert,
muss die eine Seite verlassen.
Mahatma Gandhi

Wir trauern um unseren Freund und Ratskollegen Karl-Albert Esser

Mit „Kontinuität und Kompetenz“ überschreibt die CDU-Stadtfraktion ihre Ausschussbesetzungen und politische Ausrichtung für die zukünftige Ratsperiode: „Wir wollen den Weg bereiten für die Wiedererlangung von verlorenem Vertrauen und stehen in der Pflicht, hier konstruktiv voranzugehen,“ so Fraktionsvorsitzender Stefan Weschke. Schließlich trage man auch Verantwortung dafür, dass das politische Klima belastet sei. Allen Ratskolleginnen und -kollegen aus dem demokratischen Spektrum werde, im Interesse stabiler Mehrheiten im Rat und den Ausschüssen, eine Zusammenarbeit in Sachfragen angeboten. „Auch wenn wir nicht bei Allem einer Meinung sind: es tut der Stadt gut, wenn wir wieder zur eigentlichen Arbeit zurückkehren können.“