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Bei dem (noch) beliebten Volksfest handelt es sich um eine städtische Veranstaltung. Gemeinsam haben die Fraktionsspitzen im Stadtrat verabredet, die Kommunikation zur Öffentlichkeit ausschließlich der städtischen Pressestelle zu übertragen. Es ist mehr als traurig, dass diese Vereinbarung durch das Vorpreschen von Hubert Cremer und den Ampel-Fraktionen nun aufgekündigt wurde. Der Ruf der Annakirmes wird dadurch leider weiter leiden. Nach Informationen der CDU-Fraktion ist das Verhalten von Hubert Cremer auch in den Ampel-Fraktionen zunehmend umstritten. „Es wird Zeit, dass diesem Treiben endlich ein Ende gesetzt wird, damit die Strahlkraft des größten Volksfestes in der Region wegen der Profilierungssucht einzelner Ampel-Politiker nicht weiteren Schaden nimmt“, so CDU-Fraktionschef Weschke, der darauf verweist, dass manche Schausteller wegen der von der Ampel zu verantwortenden undurchsichtigen Platzvergabe und den damit zusammenhängenden Querelen und Prozessen zunehmend einen Bogen um die Kirmes machen. „Für die Annakirmes 2019 gab es im Gegensatz zu den Vorjahren erstmals weniger als 900 Bewerbungen. Und das, obwohl es keine Überschneidung mit der Düsseldorfer Rheinkirmes gibt“, so Weschke. Für die CDU ist das ein weiteres Alarmzeichen. Sie plädiert daher dafür, die Verantwortung über Platzvergabe und Platzaufbau wieder vollständig in die Hände der Verwaltung zu geben. Politische Machtspiele dürfen nicht auf dem Rücken der Annakirmes ausgetragen werden!

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