Aktuelles

Die CDU will den Verkehrsfluss auf den Hauptverkehrsstraßen in Düren durch mehr „Grüne Wellen“ verbessern. „Vielfach funktioniert die „Grüne Welle“ auf Dürens Straßen leider nicht mehr“, hat CDU-Fraktionschef Stefan Weschke beobachtet. „Dies führt zu unnötigen Brems- und Beschleunigungsmanövern und damit zu mehr Abgasemissionen und Feinstaubbildung“, ergänzt Hermann-Josef Geuenich, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. Durch ein besseres Verkehrsmanagement der Ampelanlagen lassen sich diese Umweltbeeinträchtigungen vermeiden, gleichzeitig ergibt sich eine deutliche Verbesserung des Verkehrsflusses.
Dabei sprechen sich die Unionspolitiker für den Einsatz intelligenter Netzsteuerungsverfahren aus. Feldversuche im Rahmen eines vom Bundesverkehrsministerium geförderten Forschungsprojektes haben ergeben, dass adaptive Steuerungsverfahren die Wartezeiten und die Anzahl der Halte im beeinflussten Streckennetz reduzieren. „Dies senkt den Spritverbrauch und reduziert automatisch den CO2- und den Stickoxydausstoß und die Entstehung von Feinstaub“, so Weschke und Geuenich.

Nach dem Tod des Altbundeskanzlers Helmut Kohl beantragt die CDU in der Sitzung des kommenden Stadtrats, einen Park oder Platz nach ihm zu benennen.
Parteivorsitzender Thomas Floßdorf begründet dies damit, dass Helmut Kohl als Vater der Einheit und als überzeugter Europäer viel positives für unsere Gesellschaft bewegt habe. Er sei ein Vordenker Europas und habe die historische Chance zur Errichtung der Deutschen Einheit durch sein Verhandlungsgeschick und sein entschiedenes Handeln realisiert. Dies sei im Übrigen auch durch den europäischen Staatsakt dokumentiert worden.
"Bereits in der Vergangenheit sind Plätze oder Parks nach renommierten Politikern benannt worden, um deren Lebensleistung zu würdigen, dies sollten wir auch für Helmut Kohl tun," betont Floßdorf. Seine persönliche Präferenz sei die Umbenennung des Holzbendenparks in Helmut-Kohl-Park.

Nach dem Ausscheiden von Ursula Otte aus dem Stadtrat ist Winfried Schmitz (CDU) als ihr Nachfolger nun auch zum neuen Vorsitzenden des Bezirksausschusses Gürzenich gewählt worden. Eine Gegenkandidatur hat es nicht gegeben. Schmitz ist es wichtig, dem Stadtteil Gürzenich mit Unterstützung der Bürger, der Vereine und des Bezirksausschusses weitere Impulse zu geben. Zusammen mit der IG Gürzenich wird derzeit an einem Entwicklungskonzept für Gürzenich gearbeitet. Als Paradebeispiel für bürgerliches Engagement entstand mit dem „Haus für Gürzenich“ eine neue, sehr gut ausgelastete Begegnungs-, Veranstaltungs- und Trainingsstätte. „Als waschechter Gürzenicher packe ich mit an und möchte als Bindeglied zwischen den Gürzenichern und der Politik fungieren. Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe“, so Winfried Schmitz.

Die CDU macht bei der probeweisen Einführung eines Alkoholverbotes in der Dürener Innenstadt weiter Druck. „Wir wollen den Vorschlag der Verwaltung umsetzen und probeweise ein Alkoholverbot in der Dürener Innenstadt bis Ende Oktober einführen“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Stefan Weschke. Die Christdemokraten versprechen sich von dieser Maßnahme eine deutliche Erhöhung der Aufenthaltsqualität in der Innen-stadt. „Immer wieder bekommen wir von Bürgerinnen und Bürgern die Rückmeldung, dass sie sich wegen der vorhandenen Trinkerszene im Stadtzentrum unwohl fühlen und bestimmte Bereiche auch bewusst meiden. Diese Rückmeldungen müssen wir ernst nehmen und die Ordnungskräfte in die Lage versetzen, dieses Treiben zu unterbinden“, ergänzt CDU-Stadtverbandsvorsitzender Thomas Floßdorf. Bestätigt wird dies durch wissenschaftliche Untersuchungen, die einen engen Zusammenhang zwischen öffentlichem Alkoholkonsum und der Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung belegen. Im Winterhalbjahr kann dann eine Evaluierung des Alkoholverbotes erfolgen, bevor mit dem neuen Haushaltsjahr ein erweitertes Gesamtkonzept für Sicherheit und Ordnung umgesetzt werden muss, wozu nach den Vorstellungen der Union auch ein Streetworkerangebot für die Trinkergruppen gehört. Angesichts der guten Erfahrungen mit kommunalen Alkoholverboten auch in anderen Städten hofft die CDU, dass sich die Rote Ampel diesem Ansinnen nicht entgegen stellt. „Die Bürgerinnen und Bürger erwarten von uns, dass wir liefern und die Umsetzung von Maßnahmen nicht auf die lange Bank schieben“, appelliert CDU-Fraktionschef Stefan Weschke.

Das Maß ist voll: Anstatt sich einzugestehen, dass trotz aller Warnungen die Standvergabe auf der Annakirmes 2017 unter der Leitung von Steuerausschuß-Vorsitzenden Hubert Cremer (FDP)  gründlich schiefgelaufen ist, versucht die Rote Ampel nun erneut den schwarzen Peter auf die Verwaltung abzuschieben. Eben diese Verwaltung, die man im Vorfeld teils als indiskrekt, unfähig und hinter vorgehaltener Hand sogar als korrupt bezeichnet hatte, warnte aber seit langem vor genau den Folgen, die nun eingetreten sind.
Als Sahnehäubchen hat man, auch wieder entgegen aller Warnungen seitens der Verwaltung und der Stimmen der CDU, die durch Absage freigewordenen Plätze schnell wieder vergeben, wodurch für die Stammbeschicker mit ihrer erfolgreichen Klage nun gar kein Platz mehr vorhanden ist.

Zu Äußerungen von Mitgliedern der Dürener „Ampel-Koalition“ zur Arbeit der Stadtverwaltung nimmt Bürgermeister Paul Larue (CDU) Stellung:

Seit vielen Jahren setzt sich Norbert Weber (CDU), Vorsitzender des Bezirksauschusses Lendersdorf, für die Entschärfung der gefährlichen Kreuzung an der L13 am Ortseingang Lendersdorf ein. Für die Schaffung eines Kreisverkehrs gibt es jetzt sogar eine 'Grosse Koalition'. Bisher ist eine Realisierung an fehlenden Landesmitteln gescheitert, nun unternehmen die Lendersdorfer einen neuen Anlauf. Hoffentlich finden sie bei der neuen Landesregierung mehr Gehör.