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„Ferner generiert der Parkplatz jährlich fast 150.000,- € an Parkgebühren und Verwarngeldern, auf die die Stadt auch nicht leichtfertig verzichten sollte“, rechnet Hermann-Josef Geuenich, stellvertretender Vorsitzender und verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion vor. Alternativer Parkraum steht im dortigen Bereich auch kaum zur Verfügung, denn im Parkhaus Schützenstraße sind nach unseren Informationen von den dortigen 400 Stellplätzen 67% fest vermietet“, so Geuenich weiter.
Auch die CDU ist für ein würdevolles Gedenken an die zerstörte Synagoge auf diesem Platz. Dies braucht Raum, sollte der Zeit entsprechend aber auch durchaus digitale Möglichkeiten, z.B. über QR-Codes, beinhalten. Aber der im Masterplanprozeß interfraktionell vereinbarte Fahrplan für die Umgestaltung dieses Bereiches muss aus Sicht der CDU-Fraktion unbedingt eingehalten werden. Dieser sieht ein gesamträumiges Konzept sowie den Bau einer Tiefgarage für die wegfallenden Parkplätze an dieser Stelle vor der Platzumgestaltung vor. „Den zweiten Schritt jetzt vor dem ersten zu tun, verspielt unnötiges Vertrauen bei den Akteuen der Innenstadt. Davor können wir die Koalitionäre nur warnen. Denn die Aufkündigung des Konsenses im Masterplanprozeß stünde nicht für Zukunft, sondern Rückschritt“, so Weschke und Geuenich abschließend.

2021 02 23 Schuetzenstrasse