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Der Christdemokrat traute seinen Augen nicht, als er von der Schafffung neuer Kita-Plätze und Spielplätze sowie dem Ausbau der Kinder- und Jugendarbeit las.
Floßdorf: „Gerade die SPD hat sich dem Neubau der Kita in der Marienstrasse versperrt, es seien in den Gesprächen mit dem Kreis immer wieder CDU und Grüne gewesen, die den von Landrat Spelthahn vorgeschlagenen Neubau voran getrieben haben. Bei Spielplätzen und der Kinder- und Jugendarbeit werde ein bewährtes System fortgeführt bzw. in der Lenkungsgruppe ist der Förderplan mit den Trägern erarbeitet worden".
Gleiches gilt für die Kunstrasenplätze, die bereits seit Jahren unter CDU Regierung beschlossen wurden. Beim Sport- und Familienbad war die SPD für eine Verlagerung vom Jesuitenhof weg nach Gürzenich und beim Thema Feuerwache geht der Neubau auf eine Vorlage der Verwaltung zurück, die durch die Ampel unnütz lange verzögert würde.
"Auch der Masterplan habe eine klare CDU Handschrift", so Floßdorf, und verwies unter anderem auf den Verbleib der Busse auf dem Kaiserplatz, wo die Ampel sie verbannen wollte oder die Funktionalität des Kaiserplatzes, die nun erhalten bliebe.
„Beim Umgang mit Vereinen und Betroffenen erhält die Ampel von uns die Schulnote 6, ständig übergeht sie die beteiligten Personen. Ich erinnere an den CSV Düren, an das Thema Parkplätze in der Innenstadt, den Umgang mit dem Rurtalgymnasium und vieles mehr“ urteilt der Politiker. Floßdorf forderte die Ampel daher auf, den Bürgerausschuss, der Kosten produziere aber selten bis nie tagt, endlich abzuschaffen.
Dass die Ampel Car Sharing als Erfolg bezeichnet, führt beim Christdemokrat nur noch zu Kopfschütteln. Er untermauerte seine Kritik, dass es sich um einen 'ordnungspolitischen Sündenfall' handelt, weil der Betreiber immernoch garantiert 1500 pro Monat erhalte. Zudem habe das Wegnehmen der Parkplätze in der Weierstrasse die erheblichen Leerstände dort befördert.
„Der nächste Etikettenschwindel sei das Thema neue Baugebiete. Dies sei seit 1999 ureigenste Politik der CDU. Wenn die Ampel nun verstanden hätte, dass Baugebiete wichtig seien, sei dies zumindestens ein Hoffnungsschimmer,“ fährt Floßdorf fort.
Für die Kita-Beiträge sei das Gebot der Stunde nicht mehr die Anpassung, sondern, wie CDU Fraktionschef Weschke schon 2015 sagte, durch Haushaltsdisziplin zur Beitragsfreiheit zu gelangen und Eltern so deutlich zu entlasten.
Beim Thema Sicherheit wird der Christdemokrat fast sprachlos: „Anträge zu Alkoholverbot und Aufstockung des Ordnungspersonal durch die CDU hat die Ampel bisher boykottiert und aufgehalten. Längst schon könnte ein z.B. Alkoholverbot in der Innenstadt gelten“ stellt Floßdorf klar.

Alles in Allem fällt Floßdorfs Fazit deutlich aus: „Wäre die Ampel ein Auto und müsste nach drei Jahren zum TÜV, so wäre sie mit Sicherheit still gelegt worden!“.