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Gerade vor dem Hintergrund des außergewöhnlichen ehrenamtlichen Engagements der vielen Aktiven, die das Stadtmuseum mit Leben füllen, steht die Politik in der Pflicht, klare Zukunftsperspektiven für das Stadtmuseum zu schaffen. „Dies betreffe sowohl den Standort wie auch die Absicherung der laufenden Arbeit des Trägervereins“, betonte der CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Weschke. Aus diesem Grunde sind im aktuellen Haushalt der Stadt auch Mittel für den Ankauf der Immobilie an der Arnoldsweiler Strasse vorgesehen. „Für uns gibt es keinen erkennbaren Grund, warum wir von diesem Beschluss abrücken sollten“, so Stefan Weschke, der damit aktuellen Spekulationen, dem Stadtmuseum eine andere städtische Immobilen zur Verfügung zu stellen, eine klare Absage erteilt.

Vielmehr versetze man den Trägerverein mit dem Ankauf der Immobilie in die Lage, für die vorgesehene abschnittsweise Sanierung des Gebäudes Fördermittel auf Landesebene einzuwerben. „Nach Abschluss der vorbereitenden Untersuchungen muss der Vollzug des Ankaufs auf die politische Tagesordnung“, griff CDU-Parteichef Thomas Floßdorf die berechtigte Erwartungshaltung der Träger des Stadtmuseums auf.