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Deswegen, so Floßdorf und Weschke, gehe es vor allen Dingen darum, die soziale Balance in der Stadt zu stabilisieren und nicht weiterhin zu schwächen. "Wir sollten nicht die Fehler, die die SPD in den 90ziger Jahren gemacht hat, wiederholen. Wir haben damals viele Menschen, die sich Eigentum schaffen wollten, an die umliegenden Gemeinden verloren" so Weschke. "Dies habe dazu geführt, dass die Kaufkraft in die Düren massiv gesunken sei und die Anzahl der Menschen, die Sozialleistungen erhalten, stark angestiegen ist" ergänzt Vizebürgermeister Floßdorf.
Der umgekehrte Weg sei der richtige, sind die beiden CDU Politiker überzeugt. "Wir brauchen Neubaugebiete und hochwertigen Wohnraum in den Stadtteilen und in der Kernstadt, dann benötigen wir durch diese Umschichtung keinen weiteren sozialen Wohnungsbau. Mehr starke Schultern für Düren, damit wir Kaufkraft und soziales Gefüge in Düren wieder stärken", so das Fazit von Floßdorf und Weschke.