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Der CDU-Parteivorsitzende Thomas Floßdorf, der auch stellvertretender Bürgermeister der Stadt ist, betonte, dass Düren eine weltoffene Stadt sei, in der über 120 Nationen friedlich zusammen lebten. Deswegen sei für ihn die einseitige Benennung eines Parks nach einem renommierten türkischen Staatsmanns nicht der richtige Weg, vielmehr ginge es bei einem solchen Vorgang um gegenseitige Anerkennung. Deswegen, so der Christdemokrat, sei es sinnvoller, künftig eine neue Straße oder einen neuen Platz nach der Partnerstadt Karadeniz Ergeli zu benennen und zeitgleich über eine Benennung einer Straße mit Bezug zu Düren in der türkischen Partnerstadt zu diskutieren. Fraktionsvorsitzender Stefan Weschke betonte, dass dieser Weg auch mit den Partnerstädten Altmünster und Cormeilles erfolgreich praktiziert worden sei.

In einer der kommenden Sitzungen des Stadtentwicklungsausschuss, dem Floßdorf vorsitzt, werden sich die Mitglieder mit der Thematik befassen.

2016 02 24 DZ Nordpark
Dürener Zeitung vom 24.02.2016