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Im Rahmen des Programms erhalten Flüchtlingskinder bis fünf Jahre in Erstaufnahmeeinrichtungen ein Lesestart-Set mit einem altersgerechten Buch. Allen Erstaufnahmeeinrichtungen wird darüber hinaus in jedem Programmjahr eine Lese- und Medienbox für die pädagogische Arbeit mit Kindern bis zwölf Jahren zur Verfügung gestellt. Flankiert werden diese Maßnahmen durch ein Seminar-Angebot für ehrenamtliche Vorlesepaten, Initiativen und andere Freiwillige in Erstaufnahmeeinrichtungen, um die Zusammenarbeit von regionalen Akteuren der Leseförderung mit den Erstaufnahmeeinrichtungen zu unterstützen.

„Für die hier ankommenden Menschen ist es wichtig, sie aktiv zu unterstützen, um ihnen die Integration zu erleichtern. Rund ein Drittel der Flüchtlinge in den Erstaufnahmeeinrichtungen sind Kinder. Mit dem Programm „Lesestart für Flüchtlingskinder“ sprechen wir sie und ihre Eltern gezielt an, um über Vorlesen einen ersten Zugang zum Deutschlernen und Lesenlernen zu schaffen. Denn Bildung ist der Schlüssel zur Integration“, sagte Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Tina Seibert erläuterte: „Die Sets und die Medienboxen helfen Kindern und ihren Familien in Erstaufnahmeeinrichtungen, sich spielerisch mit der neuen Umgebung und Sprache auseinanderzusetzen. Gleichzeitig unterstützen wir so das Engagement von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, um schon von Anfang an ein breites Leseförderungsnetzwerk im Umfeld der Erstaufnahmeeinrichtungen aufzubauen und geflüchteten Kindern so einen guten Start in ihr neues Leben zu ermöglichen.“

Weitere Informationen: www.lesestart-fuer-fluechtlingskinder.de
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