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Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Bildung und Forschung, Thomas Rachel MdB, hat heute zusammen mit Gunther Adler, Staatssekretär im Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, den Startschuss für den Neubau der Ortsumfahrung von Düren gegeben.

Die B 56 ist eine alte historische Verkehrsachse, die eine wichtige überregionale Verbindung zwischen dem Großraum Bonn/Euskirchen, dem Raum Geilenkirchen und dem südöstlichen Teil der Niederlande um Roermond darstellt. Gleichzeitig dient die B 56 als Zubringer zur A 4 und A 44, welche die östliche Voreifelregion mit den Oberzentren Köln, Aachen und Düsseldorf verbindet.

„Der Durchgangsverkehr wird Düren künftig umfahren. Damit wird auch die von der Bundesstraße im Ort erzeugte Trennung deutlich gemindert. Die Gesamtbelastung und der LKW-Verkehr in der Ortsdurchfahrt werden sich künftig halbieren. Für die Anwohner wird eine spürbare Verbesserung der Lebensqualität durch Minderung von Lärm- und Abgasimmissionen eintreten. Hinzu kommt eine wesentliche Erhöhung der Verkehrssicherheit, insbesondere für den Rad- und Fußgängerverkehr“, betonte Staatssekretär Rachel.

Auch die Autofahrer werden von der neuen Straße profitieren, denn der Durchgangsverkehr muss sich zukünftig nicht mehr durch den engen Ort Düren zwängen. Mit der Umgehungsstraße wird eine leistungsstarke Anbindung an das überregionale Straßennetz geschaffen.

Die Bundesregierung hat die Ortsumgehung Düren in das Infrastrukturbeschleunigungsprogramm (IBP II) aufgenommen und stellt rund 33 Millionen Euro für die 6,6 km lange Umfahrung bereit. „Eine gute Investition angesichts der enormen Entlastungswirkung mit den positiven Folgen für Anwohner, Verkehrsteilnehmer und nicht zuletzt für die Umwelt“, so Staatssekretär Rachel vor Ort. „Die Ortsumgehung B 56 n ist ein Segen für die Wohnqualität in Düren und die Menschen, die hier leben.“