Aktuelles

Ursula Otte, die stellvertretende Vorsitzende im Ausschuss für Soziales, Wohnen und Inklusion und Vorsitzende im Bezirksausschuss Gürzenich war, blickt dankbar auf die lange Zeit als Ratsmitglied zurück, die sie als eine sehr schöne Zeit bezeichnet. Und sie ist froh darüber, dass sie ihr Ausscheiden aus dem Rat selber entscheiden konnte. „Seit zwei Jahren habe ich darauf hingearbeitet“, sagt sie. Dass sie so zufrieden gehen kann, liegt auch daran, dass sie mit Winfried Schmitz einen guten Nachfolger im Rat gefunden hat, der ebenfalls sehr in Gürzenich verwurzelt ist. „Mir ist Gürzenich als Stadtteil wichtig“ betont Winfried Schmitz, „und auch die Arbeit in der Stadt macht mir Spaß.“ Darüber zu reden sei nicht so sein Ding, sagt er, sondern ganz konkret mitanzupacken, wie zum Beispiel bei der Reinigung der Gürzenicher Ortsmitte und des Soccerfeldes beim diesjährigen Frühjahrsputz oder beim Ausbau des Hauses für Gürzenich. Seit dem 01. April ist er als Nachfolger von Ursula Otte neues Ratsmitglied.

Wer Ursula Otte kennt, der weiß, dass sie nicht ganz geht. Das Ratsmandat und damit den Druck durch viele Termine hat sie abgelegt. Aber sie bleibt weiterhin aktiv, unter anderem im Kindergartenrat und bei amnesty international. In der CDU-Fraktion ist man froh, auf den Sachverstand von Ursula Otte noch nicht vollständig verzichten zu müssen, weil sie sich als sachkundige Bürgerin im Sozialausschuss, im Integrations- und im Inklusionsbeirat sowie im Bezirksausschuss ihres Heimatstadtteils Gürzenich weiterhin kommunalpolitisch einbringen wird. Gleichzeitig freut man sich in der CDU-Fraktion, mit Winfried Schmitz als neuem Ratsmitglied einen Nachfolger gefunden zu haben, der tief in Gürzenich verwurzelt ist und sich bereits heute wegen seiner vielfältigen Aktivitäten für das Ortsleben Anerkennung und Respekt weit über die Parteigrenzen hinaus erworben hat.