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"Das Rurtal gehört zu Düren, es ist eine Schule, die speziell von Eltern und Kindern aus dem Stadtgebiet angenommen wird", betonten die drei CDU Politiker. 58 Prozent der Schülerinnen und Schüler kommen aus dem Stadtgebiet, dies ist ein höherer Wert, als bei anderen Dürener Gymnasien. Dies zeige die große Identität der Dürener mit dieser Traditionsschule. Die steigende Zahl von Grundschülern im Stadtgebiet ließe zudem darauf schließen, dass gerade das Rurtal davon profitiere.
"Zudem können auch kleinere Gymnasien ein differenziertes Angebot in der Oberstufe anbieten", betonte CDU Parteichef Floßdorf und verwies auf die bestehenden Kooperationen zwischen den Gymnasien in Düren. "Damit", so CDU-Schulexperte Geuenich, "sei ein Argument des Schulentwicklungsplaners Krämer-Mandeau entkräftet, da er immer behaupte, dass kleine Gymnasien ein kleines Angebot in der Oberstufe hätten".
Fraktionsvorsitzender Weschke ging mit den SPD-Politikern hart ins Gericht: "Es ist nicht in Ordnung, die Arbeit des Rurtals durch gezielte Verunsicherung in Gefahr zu bringen".
"Für die CDU sei klar", so Floßdorf, Geuenich und Weschke, "dass sie an der Seite des Rurtalgymnasiums stehe und für den Erhalt kämpfen werden. Das pädagogische Konzept, als einziges Ganztagsgymnasium die individuellen und flexiblen Lernangebote sowie das rege Austausch- und Fahrtenprogramm anzubieten, seien nur drei von vielen Vorzügen, die das Rurtalgymnasium biete".

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