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Abwasser als Rohstoff zur Energieerzeugung
„Im Kampf gegen den Klimawandel müssen wir an allen Stellschrauben drehen“, ordnete Thomas Rachel das Forschungsprojekt in einen größeren Kontext ein. „Aus Abwasser Energie zu gewinnen ist nachhaltig und ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer biobasierten Wirtschaftsform“, so der Christdemokrat weiter. Neben der Papierindustrie, die sich bereits für das Projekt interessiert, wird die kommunale Abwasserwirtschaft später ein Nutznießer dieser Forschung sein.
Das Dürener Traditionsunternehmen Heimbach ist als Spezialist für die Herstellung Technischer Textilien im Forschungsverbund dabei. „Die Herausforderung wird es sein, Carbontextilien dreidimensional anzuordnen, damit sich die Bakterien des Abwassers daran festsetzen“, erläuterte der Sprecher der Heimbach Geschäftsführung Peter Michels. „Der Einsatz der Bio- und Carbonfasertechnologie eröffnet uns Möglichkeiten, in neue Märkte bei uns bekannten Kunden der Papierindustrie vorzustoßen“, so Peter Michels weiter.
Neben dem Traditionsunternehmen Heimbach mit seinen 600 Mitarbeitern in Düren sind die RWTH Aachen, die Hochschule Niederrein und die Universität Augsburg an dem Forschungsverbund beteiligt. „Dies zeigt ganz deutlich das Potential der exzellenten Wissenschaftsregion im Rheinland und die daraus entstehenden Chancen für die Dürener Industrie“, freute sich der Bundestagsabgeordnete des Kreises Düren, Thomas Rachel.
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Fotos: Rudi Böhmer